Unsere Herdbuch-Zucht

 

Zucht bedeutet für uns, Erscheinung und Eigenschaften einer Rasse zu erhalten und zu fördern. Dazu ist es notwendig, die Abstammung der einzelnen Tiere genau zu kennen, um Inzucht zu vermeiden und gewünschte Merkmale zu festigen. Als Erstes fällt natürlich die außergewöhnliche Optik der Walliser Schwarznasen ins Auge. Ebenso wichtig sind uns aber auch die "inneren Werte" dieser Rasse: Ein freundliches Wesen, gute Mütterlichkeit, problemlose Geburten, ausreichende Milchleistung, Robustheit, gesunde Klauen, umgängliche Widder und vieles mehr. 
Ein weiteres Kriterium ist die Genotypisierung unserer Zuchttiere, um den Genpool dieser recht seltenen Rasse so breit wie möglich aufstellen zu können und den Austausch von Zuchttieren auch über Deutschlands Grenzen hinaus zu gewährleisten, da seit 2015 nur noch Tiere mit G1-Status im- und exportiert werden dürfen. 

 

 

Unsere Widder

Unsere aktuellen Zuchtwidder:

Farinelli (geb. 03/2018), Walliser Schwarznasenschaf, WK I, WBE 8/8/7, ARR/ARQ

 

Macallan (geb. 10/2020), Walliser Schwarznasenschaf, WK I, WBE 8/7/7, ARR/ARR

 

 

Und dann gibt es noch…

… in jeder Familie ein schwarzes Schaf!

Toffee ist unsere schwarze Walliserin. Ihre Mutter ist ein Walliser Landschaf (Roux de Valais), ihr Vater ein Walliser Schwarznasenbock. Mischlinge dieser Rassen sind fast immer schwarz und bleiben es auch.

Schwarznasen-Hammel Moses leistet unseren Zuchtböcken außerhalb des Deckeinsatzes Gesellschaft oder passt auf die frisch abgesetzten Bocklämmer auf.

Ham ist unser zweiter Hammel. Eigentlich war er als Walliser-Mischling zur Schlachtung vorgesehen, wogegen allerdings unsere Tochter massiv Einspruch erhob. Wer das Buch „Das wilde Mäh“ von Vanessa Walder kennt (absolut empfehlenswert!) wird wissen warum… Da wir die Wolle unserer Schafe selbst verarbeiten, sind wir aber nicht wirklich unglücklich über tolle reinschwarze Hammelwolle!